Server AMAZON, India
WENN GRÖSSE NICHT ALLES IST: ZOTUP, EIN FAMILIENUNTERNEHMEN, SCHÜTZT DEN GRÖSSTEN AMAZON‑STANDORT DER WELT
ZOTUP, über dreißig Jahre Einzigartigkeit, Unterstützung und Qualität.
ZOTUP S.r.l. ist ein Unternehmen aus Bergamo, führend in der Herstellung von Überspannungsschutzgeräten (SPDs), gekennzeichnet durch ihre unverwechselbare gelbe Farbe. Gegründet 1986 unter dem Namen ConTrade, änderte das Unternehmen 2016 seinen Firmennamen zu ZOTUP und brachte eine neue SPD‑Serie auf den Markt, basierend auf einer in viereinhalb Jahren Forschung und Entwicklung entwickelten Technologie und unterstützt durch über 330 Labortests.
Geschützt durch nicht weniger als vier internationale Patente, zeichnet sich die neue ZOTUP‑Serie durch drei Merkmale aus, die sie einzigartig machen:
- Eine Sicherungsfunktion (ff), die im Falle eines Lebensendes des SPD den Fehlerfall des offenen Stromkreises ohne den Einsatz von in Serie geschalteten Sicherungen garantiert. Dank dem ZOTUP‑internen Trennschalter, kombiniert und patentiert, werden die beiden Lebensendeprozesse (der langsame und der unmittelbare, berücksichtigt nach Norm IEC 61643‑1) getrennt, und das SPD behält seine volle Entladekapazität, wodurch der Gesamtspannungsabfall (Upf) über dem Schutzkreis reduziert wird;
- Das Vorhandensein eines fortschreitenden Leistungsindikators, der es ermöglicht, den Degradationsgrad des SPD **präventiv** zu überwachen – sowohl lokal über den progressiven Leistungsstatusanzeiger, als auch aus der Ferne über einen möglichen Fernmeldenkontakt, der bei Erreichen der Mindestleistung auslöst. Der Degradationsgrad wird durch Farbwechsel (grün‑gelb‑rot) im Statusanzeigefenster dargestellt: der Übergang von der anfänglichen grünen Farbe (volle Leistung) zur vollständig gelben Farbe (Mindestleistung) erfolgt **progressiv**, was ermöglicht, mögliche Schäden an den zu schützenden Geräten bei impulsartiger Überlastung des SPD zu **verhindern**, und so die Zeitpunkte für seinen Austausch zu optimieren;
- Erreichen und Erfüllung des Pollution Degree 3, mit Spannungen bis ca. 500 V und hohen Temperaturen (‑40 °C/+80 °C). Bei leitfähiger Verschmutzung können SPDs auch ohne Überspannung schwere Schäden erleiden. Dank Pollution Degree 3 können ZOTUP SPDs auch in besonders rauen Umgebungen mit leitfähigen Elementen wie Staub, Salzsprühnebel, Feuchtigkeit und Kondensation eingesetzt werden und gewährleisten so höhere Zuverlässigkeit.
Stolz Made in Italy gefertigt, zeichnet sich ZOTUP seit jeher durch seine ständige Nähe zu seinen Marktpartnern aus, indem es Unterstützung und kontinuierliche Schulungen für Planer, Händler und Installateure bietet. Anlässlich der Veröffentlichung der neuen Norm CEI 64‑8; V5 (und somit konform damit) hat das Unternehmen einen ONLINE‑KONFIGURATOR geschaffen, ein schnelles und intuitives Werkzeug, das mit wenigen Klicks dem Nutzer hilft, digital den am besten geeigneten Überspannungsschutz auszuwählen. Als Web‑App ist die Anwendung kostenlos auf Computer und mobilen Geräten direkt über die Seite webapp.zotup.it ohne Hilfe eines Stores (Google Play oder App Store) sowie direkt über den Bereich Dienste/download der Webseite zotup.com herunterladbar. Hat der Nutzer das gewünschte Produkt gefunden kann er die technischen Datenblätter per Mail erhalten und das SPD in einem eigenen Bereich speichern, womit er eine „Liste“ von Produkten erhält, die er direkt dem Händler für den Kauf vorlegen kann, und somit eine echte Dimensionierung durchführen.
Innerhalb der Web‑App gibt es zudem einen Bereich, der der aktuellen ZOTUP‑Dokumentation gewidmet ist, von dem aus auch der neue Katalog 2020/2021 mit Normen, neuen Bezeichnungen, Terminologien und vielen neuen Produkten heruntergeladen werden kann.
Der Schutz des Amazon‑Standorts in Hyderabad, Indien.
Beeindruckend, exotisch und geheimnisvoll, aber gleichzeitig vertraut und kraftvoll wirkend. Ein Wort, das mit A beginnt, damit es alphabetisch unter den ersten steht. Solche Merkmale musste der Name dessen haben, was heute die größte E‑Commerce‑Seite der Welt ist.
Amazon.com, gegründet 1994 vom amerikanischen Unternehmer Jeffrey Preston Bezos, war zu Beginn seiner Geschichte nichts weiter als eine kleine Gruppe von Leuten, die sich in der Garage seines Gründers in Bellevue im US‑Bundesstaat Washington versammelten und Bücher in die ganzen Vereinigten Staaten versandten. Ursprünglich als Online‑Buchhandlung geboren, verwandelte sich Amazon nach und nach von einem einfachen Einzelhändler in eine echte Community, deren Nutzer ihre Meinung über die gekauften Bücher abgeben konnten; eine Art Technologie, die das Leben der Verbraucher vereinfachen sollte. Nach dem Börsengang 1997 begann Amazon damit, sein Produktangebot zu diversifizieren, indem CDs und Filme einbezogen wurden, gefolgt im darauffolgenden Jahr von Software, Unterhaltungselektronik, Videospielen, Spielzeug und Haushaltswerkzeugen. Nachdem es über den Ozean expandierte, ist heute auf der Seite alles erhältlich (Grundidee des Logos: ein Pfeil von A bis Z) und dank des innovativen Prime‑Dienstes war der Riese in der Lage, die Lieferzeiten drastisch zu reduzieren und Versand innerhalb von 24 Stunden zu garantieren.
Mit seinen 1,8 Millionen Quadratmetern (etwa 65 hintereinander gestellten Fußballfeldern) ist das in Hyderabad (Telangana), im südlichen Indien, gelegene Büro bislang der größte Amazon‑Standort der Welt. 15 Stockwerke, 49 Fahrstühle, ein Helikopterlandeplatz, mehrere Gebetsräume, ein kleiner künstlicher Cricket‑Platz und eine rund um die Uhr geöffnete Cafeteria in einem Campus, der nach Angaben des Unternehmens aus einer Menge Eisen besteht, die dem 2,5‑fachen der Menge entspricht, die für den Bau des Eiffelturms verwendet wurde. Gebaut von 2016 bis 2019, kann das Gebäude 15.000 Mitarbeiter aufnehmen. Ein ehrgeiziges Projekt, das jedoch einige Herausforderungen zu bewältigen hatte, darunter Widerstand von lokalen Unternehmen und Politikern, besorgt über dessen Auswirkungen auf den Markt. Hyderabad, bekannt als die „Stadt der Perlen“ wegen der Bedeutung, die sie stets im Perlen‑ und Diamantensektor hatte, ist eine Stadt mit fast zehn Millionen Einwohnern und stellt den weltweit am schnellsten wachsenden Internet‑Nutzermarkt dar. Im südlichen Teil des Bundesstaates Telangana in Südost‑Indien gelegen, 1.666 km südlich von Delhi, 699 km südöstlich von Mumbai und 570 km nördlich von Bangalore, hat sie sich in den letzten Jahren als ein finanzielles und technologisches Zentrum herausgebildet und wurde in Indien zur Basis auch für andere Multinationale wie Facebook, Google, Microsoft und Apple.
In Zusammenarbeit mit dem Hersteller von Schaltanlagen Elins Switchboards Pvt Ltd (Bangalore, Staat Karnataka, Indien) und dem Planer Herrn Shambanna S. von Electron Consultants (Bangalore, Staat Karnataka, Indien), dem indischen Geschäftspartner von ZOTUP, hat die Firma Fraser Techno Circuits Limited mit Sitz in Mumbai an einem Projekt von extremer Bedeutung mitgewirkt, indem sie die Datenzentren eines der wichtigsten Unternehmen der Welt schützt. Für diesen Zweck wurden zwei Überspannungsschutzgeräte (SPDs) eingesetzt :
- 24 Stück des Codes 215 141, Modell ZOTUPLIMITER L 25/100 230 t ff 3+1;
- 206 Stück des Codes 210 141, Modell ZOTUPLIMITER L 3/30 230 t ff 3+1.
Es handelt sich um typischerweise in dreiphasigen Schaltungen mit Neutralleiter bei 230/240 V in TT‑Systemen installierte vierpolige Überspannungsschutzgeräte, bei denen Neutralleiter und Schutzleiter geerdet sind. Beide verfügen über den Tele‑Signalisation‑Kontakt, Überstrombegrenzung nicht erforderlich bei CB ≤ 160 A oder bei Nennkurzschlussstrom Isccr ≤ 5 kA eff, und beide SPDs verfügen über die drei oben genannten ZOTUP‑Merkmale: integrierte Sicherungsfunktion (ff), dreifarbiger Zustandsanzeiger mit progressiver Anzeige der Restleistung (in diesem Fall ferngesteuert) und Erfüllung des Pollution Degree 3, ideal zum Schutz von SPDs, die in einem Gebiet mit hoher Verschmutzung und extremer Feuchtigkeit installiert sind.
Da es sich um eine Hauptverwaltung und nicht um ein Lager handelt (in dem sich folglich Daten‑zentren befinden), ist das schlimmste Szenario der sogenannte „Maschinenstillstand“. Um auf diesen unerwarteten Fall vorbereitet zu sein, ist es notwendig, stets eine äußerst klare Übersicht über die verbleibende Lebensdauer des SPD zu haben, um zeitnah eingreifen zu können und seinen Austausch vorzunehmen, wodurch neben der Beschädigung des Schalt‑ bzw. Steuergerätes auch hohe Geldbußen und Beeinträchtigungen durch Unterbrechungen von Aufträgen und Transaktionen vermieden werden.
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