INSTALLATIONSORT UND ANORDNUNG

Auswahl von SPDs nach dem Blitzschutzzonen (LPZ) Konzept

Die Auswahl und Installation von SPDs muss entsprechend den Anforderungen von HD 60364-4-443, HD 60364-5-534 und der Normenserie EN 62305 erfolgen. SPDs für den Primärschutz sind so nahe wie möglich am Eintrittspunkt der Leitungssysteme in die bauliche Anlage zu errichten. In vielen Fällen wird das in der Niederspannungs-Hauptverteilung (NSHV) sein. Weitere SPDs werden wahrscheinlich in den Unterverteilungen (UV) angeordnet.
Wenn der Philosophie des Blitzschutzzonen-Konzepts gleich vom Beginn der Planungsphase an gefolgt wird, so ist der erste Schritt die Definition und Abgrenzung von Bereichen (sogenannten Zonen) innerhalb der Anlage, die in Abhängigkeit der Widerstandsfähigkeit und Störfestigkeit der eingesetzten Betriebsmittel einen bestimmten (gleichartigen) Schutzbedarf aufweisen. Je höher der Schutzbedarf, umso höher ist die zugeordnete Zonennummer.
Darauf aufbauend wird eine stufenweise Verringerung der Transienten und Störspannungen durch die Installation koordinierter SPDs an den Grenzen der zuvor definierten Zonen erreicht. Das Ziel ist ein kompatibles Gesamtsystem, in dem alle elektrischen und elektronischen Einrichtungen ausreichend geschützt sind, sodass sie keinen Transienten oder Störspannungen ausgesetzt werden die ihre Widerstandsfähigkeit und Störfestigkeit überschreiten. Dadurch soll die Versorgungssicherheit und die Verfügbarkeit der Anlagen und Geräte sichergestellt werden.

Selezione ubicazione DE

DIESER ZOTUP ABLEITER KANN IN HOCHLEITENDEN UMGEBUNGEN VERWENDET WERDEN (GRADE 3)

Mit der Einführung dieser neuen Produktreihe bietet ZOTUP dem Markt eine fortschrittliche Lösung für den Schutz vor Blitzeinschlägen in Umgebungen mit hoher Leitfähigkeit. Die wachsende Notwendigkeit, elektrische Systeme im Freien zu schützen, erfordert, dass der Überspannungsableiter seine elektrischen und isolierenden Eigenschaften unverändert beibehält. Neue Materialien und Fertigungslösungen haben es der ZOTUP Produktreihe ermöglicht, den Verschmutzungsgrad 3 zu erreichen, der für Anwendungen in hochleitfähigen Umgebungen in Niederspannungssystemen besonders wichtig ist

 

 

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